Ich sage meinem Team ganz oft "Erfolg ist planbar" oder "Vorbereitung ist 80% des Erfolges"
Warum? Na weil es einfach stimmt und das Ergebnis in den meisten Fällen ungemein verbessert.
Nichts gegen "Mut zur Lücke" oder "Das wird schon gut gehen" - Es gibt allerdings Situationen, da sollte der unternehmerische Anspruch eben nicht diesem Credo folgen.
Die Frage nach der Notfallbereitschaft in der IT trifft oft auf unvorbereitete Entscheider. Dabei können bereits kleine Unregelmäßigkeiten zu ernsthaften Betriebsstörungen führen. Ein IT-Notfallhandbuch ist kein bürokratisches Übel, sondern Ihre Strategie für den Ernstfall. Es sorgt dafür, dass Sie schnell(er) wieder arbeitsfähig sind und minimiert mögliche Schäden. Sich aktiv mit der Thematik zu beschäftigen hilft ungemein das unerwartete planbarer zu machen, zeigt bereits Lücken im Vorfeld auf und unterstützt Ihr Team dabei im Fall der Fälle geordnet, überlegt und nach Plan zu handeln.
Ist Ihr Unternehmen immun gegen unerwartete Notfälle? Oder denken Sie, Ihre Zeit ist besser in das nächste große Projekt investiert, statt sich mit "hypothetischen" Problemen zu befassen? Aber was, wenn eine Störung eintritt – reicht da nicht eine einfache Checkliste?
Natürlich sind massive Naturkatastrophen in Deutschland selten. Doch selbst hier können wir uns nicht vor Hochwasser oder Bränden verstecken. Und abgesehen von diesen elementaren Bedrohungen gibt es zahlreiche andere Störungspotenziale – Stromausfälle, Netzwerkunterbrechungen oder sogar ein Trojanerbefall in Ihrem Unternehmensnetzwerk.
Ohne einen festgelegten Plan für solche Krisensituationen, stehen Sie möglicherweise vor einem Chaos, langen Ausfallzeiten und finanziellen Verlusten. Im Extremfall könnte sogar die wirtschaftliche Existenz Ihres Unternehmens auf dem Spiel stehen. Ein IT-Notfallhandbuch ist nicht nur eine schlaue, sondern eine notwendige Investition!
Wenn die Krise in Ihrem Unternehmen zuschlägt, zählt jede Sekunde. Es geht darum, Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, finanzielle Einbußen zu vermeiden und den Ruf Ihres Unternehmens zu schützen.
Denn seien wir ehrlich: Weder Ihre Kunden noch Ihre Partner werden Verständnis zeigen, wenn Sie Liefertermine nicht einhalten können, nur weil Ihre IT außer Betrieb ist – und sie dadurch in Terminkonflikte geraten.
Hier kommt der IT-Notfallplan ins Spiel. Er ist Ihr Blaupausen-Set, um sicherzustellen, dass Sie auch in Krisenzeiten auf kritische Informationen zugreifen, die Informationssicherheit gewährleisten und den Betrieb nach einer schwerwiegenden Störung rasch und zielgerichtet wieder aufnehmen können.
Die fortschreitende Digitalisierung verschärft unsere Abhängigkeit von reibungslos funktionierenden IT-Systemen. Mit dieser zunehmenden Abhängigkeit steigt auch das Risiko. Hier gewinnt der Begriff "Resilienz" an Bedeutung - die Kunst, auch nach schweren Schlägen schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Die Schaffung eines robusten IT-Notfallplans ist nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um in der digitalen Welt erfolgreich zu navigieren und die Resilienz Ihres Unternehmens zu stärken.
Fünf häufige Kernthemen, die in den meisten IT-Notfallhandbüchern zu finden sind. Diese bieten einen soliden Rahmen, um Ihr Unternehmen auf unvorhersehbare IT-Notfälle vorzubereiten:
Sofortmaßnahmenplan: Im Falle physischer Bedrohungen steht die Sicherheit und Unversehrtheit aller Beteiligten an erster Stelle. Daher sollte Ihr Notfallplan Maßnahmen wie Bergen, Retten oder Evakuieren enthalten.
Krisenstabsleitfaden: Dieses Dokument ist Ihr Wegweiser in einmaligen und unvorhersehbaren Krisensituationen. Es hilft bei der Einschätzung der Lage und der Auswahl passender Unterpläne und Optionen zur Fortsetzung des Geschäftsbetriebs. Zudem enthält es Details zu Rollen, Aufgaben, Rechten, Ansprechpartnern und Abläufen.
Krisenkommunikationsplan: Hier wird die Kommunikation, sowohl intern als auch extern, geregelt. Es definiert, wer welche Informationen an wen und in welcher Form weitergeben darf/muss. Die Kommunikation mit Mitarbeitern, Angehörigen, wichtigen Stakeholdern, der Öffentlichkeit und den Medien wird hier adressiert.
Geschäftsfortführungspläne: Diese Pläne bieten eine dokumentierte Vorgehensweise, um kritische Geschäftsprozesse innerhalb einer festgelegten Wiederanlaufzeit fortzusetzen. Sie enthalten Informationen zu Geltungsbereichen, Kontinuitätsstrategien, Prozessen für verschiedene Schadensszenarien, Zuständigkeiten und Priorisierung der Prozesse. Auch Maßnahmen zur schnellen Aktivierung der Geschäftsfortführung sowie Prozessbeschreibungen für den Notbetrieb und die Rückkehr zum Normalzustand sind hier zu finden.
Wiederanlaufpläne: Diese Pläne liefern spezifische Handlungsanweisungen und die notwendigen Informationen für die Wiederherstellung und den Wiederanlauf des Betriebs. Auch die Reihenfolge der Wiederanlaufbereiche sollte hier festgehalten sein.
Die gute Nachricht: Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung eines soliden Notfallmanagements und eines IT-Notfallplans. Allerdings, eine Studie von Brand Eins, Cyber-Defense, G Data und Statista aus dem Jahr 2022 zeigt, dass nur jeder zweite Beschäftigte genau weiß, was bei einem IT-Sicherheitsvorfall zu tun ist – ein Manko, das durch ein IT-Notfallhandbuch behoben werden könnte.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unterstreicht ebenfalls den Handlungsbedarf und hat kürzlich den Standard für das Business Continuity Management aktualisiert. Im September 2023 präsentierte das BSI den neuen Standard 200-4, der den langjährig etablierten Standard 100-4 modernisieren soll.
Ein genauer Blick in diesen neuen Standard ist für alle Business-Continuity-Beauftragten, Krisenstabsmitglieder, Sicherheitsverantwortliche, Sicherheitsexperten und -berater, Institutionsleitungen sowie alle, die mit dem Management von technischen und nicht-technischen Notfällen und Krisen betraut sind, unerlässlich. Allerdings sollten Sie dafür ausreichend Zeit einplanen – der Standard umfasst mehr als 300 Seiten und ist eine fundierte Ressource für das Notfallmanagement in Ihrem Unternehmen.
"Erfolg ist planbar" - ja, das gilt auch in einer Notfallsituation. Mit einem soliden IT-Notfallhandbuch als Ihr Plan für unvorhersehbare Situationen.
Mithilfe eines IT-Notfallsplans haben Sie die Lage im Fall der Fälle schnell und sicher im Griff. Ausfallzeiten, finanzieller Schaden und Image-Verlust werden minimiert.
Die Notlandung des US-Airways-Flugs 1549 auf dem Hudson River in New York, sie erinnern sich sicher, verdeutlicht die Bedeutung von Notfallhandbüchern. Kapitän Sully folgte den Notfallprozeduren, was alle an Bord rettete. Wie in der Luftfahrt, wo Notfallpläne lebensrettend sind, hilft Ihr IT-Notfallhandbuch, den Betrieb bei IT-Störungen schnell wiederherzustellen.
Ich sage meinem Team ganz oft "Erfolg ist planbar" oder "Vorbereitung ist 80% des Erfolges"
Warum? Na weil es einfach stimmt und das Ergebnis in den meisten Fällen ungemein verbessert.
Nichts gegen "Mut zur Lücke" oder "Das wird schon gut gehen" - Es gibt allerdings Situationen, da sollte der unternehmerische Anspruch eben nicht diesem Credo folgen.
Die Frage nach der Notfallbereitschaft in der IT trifft oft auf unvorbereitete Entscheider. Dabei können bereits kleine Unregelmäßigkeiten zu ernsthaften Betriebsstörungen führen. Ein IT-Notfallhandbuch ist kein bürokratisches Übel, sondern Ihre Strategie für den Ernstfall. Es sorgt dafür, dass Sie schnell(er) wieder arbeitsfähig sind und minimiert mögliche Schäden. Sich aktiv mit der Thematik zu beschäftigen hilft ungemein das unerwartete planbarer zu machen, zeigt bereits Lücken im Vorfeld auf und unterstützt Ihr Team dabei im Fall der Fälle geordnet, überlegt und nach Plan zu handeln.
Ist Ihr Unternehmen immun gegen unerwartete Notfälle? Oder denken Sie, Ihre Zeit ist besser in das nächste große Projekt investiert, statt sich mit "hypothetischen" Problemen zu befassen? Aber was, wenn eine Störung eintritt – reicht da nicht eine einfache Checkliste?
Natürlich sind massive Naturkatastrophen in Deutschland selten. Doch selbst hier können wir uns nicht vor Hochwasser oder Bränden verstecken. Und abgesehen von diesen elementaren Bedrohungen gibt es zahlreiche andere Störungspotenziale – Stromausfälle, Netzwerkunterbrechungen oder sogar ein Trojanerbefall in Ihrem Unternehmensnetzwerk.
Ohne einen festgelegten Plan für solche Krisensituationen, stehen Sie möglicherweise vor einem Chaos, langen Ausfallzeiten und finanziellen Verlusten. Im Extremfall könnte sogar die wirtschaftliche Existenz Ihres Unternehmens auf dem Spiel stehen. Ein IT-Notfallhandbuch ist nicht nur eine schlaue, sondern eine notwendige Investition!
Wenn die Krise in Ihrem Unternehmen zuschlägt, zählt jede Sekunde. Es geht darum, Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, finanzielle Einbußen zu vermeiden und den Ruf Ihres Unternehmens zu schützen.
Denn seien wir ehrlich: Weder Ihre Kunden noch Ihre Partner werden Verständnis zeigen, wenn Sie Liefertermine nicht einhalten können, nur weil Ihre IT außer Betrieb ist – und sie dadurch in Terminkonflikte geraten.
Hier kommt der IT-Notfallplan ins Spiel. Er ist Ihr Blaupausen-Set, um sicherzustellen, dass Sie auch in Krisenzeiten auf kritische Informationen zugreifen, die Informationssicherheit gewährleisten und den Betrieb nach einer schwerwiegenden Störung rasch und zielgerichtet wieder aufnehmen können.
Die fortschreitende Digitalisierung verschärft unsere Abhängigkeit von reibungslos funktionierenden IT-Systemen. Mit dieser zunehmenden Abhängigkeit steigt auch das Risiko. Hier gewinnt der Begriff "Resilienz" an Bedeutung - die Kunst, auch nach schweren Schlägen schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Die Schaffung eines robusten IT-Notfallplans ist nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um in der digitalen Welt erfolgreich zu navigieren und die Resilienz Ihres Unternehmens zu stärken.
Fünf häufige Kernthemen, die in den meisten IT-Notfallhandbüchern zu finden sind. Diese bieten einen soliden Rahmen, um Ihr Unternehmen auf unvorhersehbare IT-Notfälle vorzubereiten:
Sofortmaßnahmenplan: Im Falle physischer Bedrohungen steht die Sicherheit und Unversehrtheit aller Beteiligten an erster Stelle. Daher sollte Ihr Notfallplan Maßnahmen wie Bergen, Retten oder Evakuieren enthalten.
Krisenstabsleitfaden: Dieses Dokument ist Ihr Wegweiser in einmaligen und unvorhersehbaren Krisensituationen. Es hilft bei der Einschätzung der Lage und der Auswahl passender Unterpläne und Optionen zur Fortsetzung des Geschäftsbetriebs. Zudem enthält es Details zu Rollen, Aufgaben, Rechten, Ansprechpartnern und Abläufen.
Krisenkommunikationsplan: Hier wird die Kommunikation, sowohl intern als auch extern, geregelt. Es definiert, wer welche Informationen an wen und in welcher Form weitergeben darf/muss. Die Kommunikation mit Mitarbeitern, Angehörigen, wichtigen Stakeholdern, der Öffentlichkeit und den Medien wird hier adressiert.
Geschäftsfortführungspläne: Diese Pläne bieten eine dokumentierte Vorgehensweise, um kritische Geschäftsprozesse innerhalb einer festgelegten Wiederanlaufzeit fortzusetzen. Sie enthalten Informationen zu Geltungsbereichen, Kontinuitätsstrategien, Prozessen für verschiedene Schadensszenarien, Zuständigkeiten und Priorisierung der Prozesse. Auch Maßnahmen zur schnellen Aktivierung der Geschäftsfortführung sowie Prozessbeschreibungen für den Notbetrieb und die Rückkehr zum Normalzustand sind hier zu finden.
Wiederanlaufpläne: Diese Pläne liefern spezifische Handlungsanweisungen und die notwendigen Informationen für die Wiederherstellung und den Wiederanlauf des Betriebs. Auch die Reihenfolge der Wiederanlaufbereiche sollte hier festgehalten sein.
Die gute Nachricht: Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung eines soliden Notfallmanagements und eines IT-Notfallplans. Allerdings, eine Studie von Brand Eins, Cyber-Defense, G Data und Statista aus dem Jahr 2022 zeigt, dass nur jeder zweite Beschäftigte genau weiß, was bei einem IT-Sicherheitsvorfall zu tun ist – ein Manko, das durch ein IT-Notfallhandbuch behoben werden könnte.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unterstreicht ebenfalls den Handlungsbedarf und hat kürzlich den Standard für das Business Continuity Management aktualisiert. Im September 2023 präsentierte das BSI den neuen Standard 200-4, der den langjährig etablierten Standard 100-4 modernisieren soll.
Ein genauer Blick in diesen neuen Standard ist für alle Business-Continuity-Beauftragten, Krisenstabsmitglieder, Sicherheitsverantwortliche, Sicherheitsexperten und -berater, Institutionsleitungen sowie alle, die mit dem Management von technischen und nicht-technischen Notfällen und Krisen betraut sind, unerlässlich. Allerdings sollten Sie dafür ausreichend Zeit einplanen – der Standard umfasst mehr als 300 Seiten und ist eine fundierte Ressource für das Notfallmanagement in Ihrem Unternehmen.
"Erfolg ist planbar" - ja, das gilt auch in einer Notfallsituation. Mit einem soliden IT-Notfallhandbuch als Ihr Plan für unvorhersehbare Situationen.
Mithilfe eines IT-Notfallsplans haben Sie die Lage im Fall der Fälle schnell und sicher im Griff. Ausfallzeiten, finanzieller Schaden und Image-Verlust werden minimiert.
Die Notlandung des US-Airways-Flugs 1549 auf dem Hudson River in New York, sie erinnern sich sicher, verdeutlicht die Bedeutung von Notfallhandbüchern. Kapitän Sully folgte den Notfallprozeduren, was alle an Bord rettete. Wie in der Luftfahrt, wo Notfallpläne lebensrettend sind, hilft Ihr IT-Notfallhandbuch, den Betrieb bei IT-Störungen schnell wiederherzustellen.