Die jüngste Studie des Branchenverbands Bitkom zeigt einen alarmierenden Trend: Der wirtschaftliche Schaden durch Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen ist drastisch gestiegen.
Von August 2023 bis Juli 2024 belief sich der Gesamtschaden durch Datendiebstahl, Sabotage und Industriespionage auf ca. 267 Milliarden Euro.
Besonders besorgniserregend: Über zwei Drittel davon – ca. 178,6 Milliarden Euro – entfielen allein auf Cyberattacken. Dies stellt eine signifikante Zunahme gegenüber dem Vorjahr dar, als der Schaden durch Cyberangriffe noch bei 148,2 Milliarden Euro lag.
Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität für Unternehmen aller Größenordnungen. Als Reaktion darauf gewinnen Cyberversicherungen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich gegen die finanziellen Folgen von Cyberangriffen abzusichern.
Allerdings ist zu beachten: Eine Cyberversicherung allein reicht nicht aus. Versicherungsunternehmen passen ihre Anforderungen an die verschärfte Bedrohungslage an. Unternehmen müssen daher aktiv in ihre IT-Sicherheit investieren, um die Kriterien der Versicherer zu erfüllen und sich bestmöglich zu schützen. Dies ergibt sich bereits aus dem Gedanken des Eigenschutzes und vorbeugenden Maßnahmen. Die Versicherung kann lediglich die Folgen im Fall der Fälle finaziell (teil-)kompensieren.
Nachfolgend gehen wir näher darauf ein, was eine Cyberversicherung genau leistet, wann sie sinnvoll ist und worauf Unternehmen bei Abschluss einer solchen Versicherung achten sollten.
Eine Cyberversicherung ist eine spezielle Versicherungsform, die Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Cyberangriffen und Internetkriminalität schützt.
Hier sind die wichtigsten Aspekte:
Eine Cyberversicherung deckt typischerweise folgende Bereiche ab:
✅ Schäden durch Hackerangriffe, Viren und Malware
✅ Datendiebstahl und -missbrauch
✅ Betriebsunterbrechungen durch IT-Ausfälle
✅ Kosten für Datenwiederherstellung
✅ Reputationsschäden und Krisenmanagement
✅ Haftpflichtansprüche Dritter bei Datenschutzverletzungen[1][3]
Neben der finanziellen Entschädigung bieten Cyberversicherungen oft wichtige Serviceleistungen:
✅ IT-forensische Untersuchungen zur Schadensanalyse
✅ Rechtliche Beratung bei Datenschutzverletzungen
✅ Unterstützung bei der Krisenkommunikation
✅ Technische Hilfe zur Wiederherstellung von Systemen[5]
Versicherer verlangen in der Regel bestimmte IT-Sicherheitsstandards als Voraussetzung für den Abschluss einer Police, wie z.B.:
✅ Aktuelle Firewall und Virenschutz
✅ Regelmäßige Datensicherungen
✅ Klar definierte Zugriffsrechte
IT-Sicherheitsstandards sollten unabhängig einer Versicherung natürlich vorhanden sein!
Die genauen Konditionen und der Leistungsumfang können je nach Anbieter und Tarif stark variieren. Unternehmen sollten daher sorgfältig prüfen, welche Cyberrisiken bereits durch bestehende Versicherungen abgedeckt sind und welcher zusätzliche Schutz benötigt wird.
Eine Cyberversicherung sollte als Teil einer umfassenden Cybersicherheitsstrategie betrachtet werden. Hier die wichtigsten Punkte zur Bewertung:
✅ Gründe für eine Cyberversicherung
Steigende Bedrohungslage: Die Zahl und Komplexität von Cyberangriffen nehmen stetig zu. Eine Versicherung kann finanzielle Folgen abfedern.
Umfassender Schutz: Cyberversicherungen decken oft ein breites Spektrum ab, von Datenverlust über Betriebsunterbrechungen bis hin zu Reputationsschäden.
Krisenmanagement: Viele Policen beinhalten Unterstützung bei der Bewältigung von Cybervorfällen.
✅ Zu beachtende Aspekte
Kein Ersatz für IT-Sicherheit: Eine Versicherung verhindert keine Angriffe. Robuste Sicherheitsmaßnahmen bleiben essentiell.
Hohe Anforderungen: Versicherer setzen zunehmend strenge IT-Sicherheitsstandards voraus.
Individuelle Bedarfsanalyse: Unternehmen sollten sorgfältig prüfen, welche Risiken abgedeckt werden müssen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Leistungsumfang je nach Anbieter und Tarif variieren kann. Unternehmen sollten die Policen sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass ihre spezifischen Risiken angemessen abgedeckt sind.
✅ Finanzielle Entschädigungen
Ausgleich wirtschaftlicher Verluste durch Betriebsunterbrechungen
Erstattung von Kosten für Daten- und Systemwiederherstellung
Übernahme von Schadensersatzforderungen Dritter (z.B. Kunden)
✅ Unterstützungsleistungen
Finanzierung von IT-Forensik-Experten für: Analyse des Vorfalls Beweissicherung Schadensbegrenzung
Kostenübernahme für rechtliche Beratung durch: IT-Rechtsanwälte Datenschutzexperten
Bezahlung von PR-Spezialisten für: Krisenkommunikation Eindämmung von Imageschäden
✅ Nicht abgedeckte Bereiche
Entgangene potenzielle Gewinne
Schäden durch Verlust geistigen Eigentums
Kosten für Reputationswiederherstellung
Ausgaben zur Verbesserung der internen IT-Sicherheit nach einem Angriff
Die Versicherungsbranche reagiert auf mehreren Ebenen auf die zunehmende Bedrohung durch Cyberattacken:
✅ Steigende Schadenzahlungen
Im Jahr 2023 zahlten Versicherer rund 180 Millionen Euro für Cyberschäden aus
Dies entspricht einer Steigerung von etwa 50% gegenüber dem Vorjahr
Die Anzahl gemeldeter Angriffe stieg um 19% auf ca. 4.000
Der durchschnittliche Schaden pro Angriff erhöhte sich um 8% auf 45.370 Euro
✅ Verschärfte Risikoprüfung
Versicherer führen strengere Sicherheitsaudits vor Vertragsabschluss durch
Der Kriterienkatalog für IT-Sicherheitsmaßnahmen wird genauer geprüft
Auch nach Vertragsabschluss wird die Einhaltung der Sicherheitskriterien überprüft
✅ Anpassung der Policen
Viele Versicherer erhöhen die Versicherungsbeiträge deutlich
Die Deckung wird teilweise eingeschränkt oder an strengere Bedingungen geknüpft
Einige Versicherer ziehen sich aus besonders risikoreichen Bereichen zurück
✅ Fokus auf Prävention
Versicherer legen verstärkt Wert auf IT-Sicherheitsmaßnahmen ihrer Kunden
Unternehmen, die Basisanforderungen nicht erfüllen, haben es schwerer, Versicherungsschutz zu erhalten
Versicherer bieten zunehmend Präventionsservices und Schulungen an
Diese Auswahl an Kriterien bilden eine solide Grundlage für die IT-Sicherheit eines Unternehmens und erhöhen die Chancen auf den Abschluss einer Cyberversicherung.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen je nach Versicherer variieren können und sich mit der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslage ändern.
✅ Datensicherung und Wiederherstellung
Regelmäßige Erstellung von Backups
Verschlüsselung der Backups
Getrennte Aufbewahrung vom Hauptnetzwerk
Offline- oder Cloud-Speicherung der Backups
Vorhandensein eines Notfallwiederherstellungsplans
Nachweis der Fähigkeit zur schnellen Datenwiederherstellung
✅ Zugangssicherheit
Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für: Fernzugriffe auf das Firmennetzwerk Zugriff auf berufliche E-Mail-Konten von privaten Geräten Externe Finanztransaktionen Änderungen von Kontodaten
✅ Netzwerk- und Systemsicherheit
Einsatz von Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systemen
Aktuelle Antivirensoftware
Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Software
Implementierung eines Rechte-Managements
Für Office 365-Nutzer: Einsatz von Office 365 Advanced Threat Protection
✅ Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung
Durchführung regelmäßiger Schulungen zur Cybersicherheit
Förderung des Bewusstseins für IT-Sicherheit (Security Awareness)
✅ Netzwerkarchitektur und -sicherheit
Implementierung einer segmentierten Netzwerkarchitektur
Einsatz von Firewalls und deren regelmäßige Wartung
✅ Entwicklung und Qualitätssicherung
Einrichtung einer Entwicklungs-Pipeline mit Qualitätschecks
Behebung von Sicherheitsproblemen vor der Auslieferung
Erstellung verständlicher Dokumentation
Um die Anforderungen für eine Cyberversicherung zu erfüllen und die IT-Sicherheit zu verbessern, können Unternehmen von der Zusammenarbeit mit spezialisierten IT-Dienstleistern profitieren:
Vorteile der Zusammenarbeit mit IT-Experten
✅ Fachkompetenz: IT-Dienstleister verfügen über tiefgreifendes Wissen in Cybersicherheit und aktuellen Bedrohungen.
✅ Maßgeschneiderte Lösungen: Sie können individuelle Sicherheitskonzepte entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Risiken des Unternehmens zugeschnitten sind.
✅ Effizienz: Professionelle IT-Dienstleister können Sicherheitsmaßnahmen oft schneller und kostengünstiger implementieren als interne Teams.
✅ Kontinuierliche Überwachung: Viele bieten laufende Überwachungs- und Wartungsdienste an, um die Sicherheit auf dem neuesten Stand zu halten.
✅ Leistungen von IT-Dienstleistern
- Durchführung von Sicherheitsaudits und Risikobewertungen
- Implementierung und Konfiguration von Sicherheitssystemen (z.B. Firewalls, Intrusion Detection)
- Einrichtung sicherer Backup- und Wiederherstellungssysteme
- Schulung von Mitarbeitern in Cybersicherheit
- Unterstützung bei der Erstellung von Notfallplänen
- Beratung zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen
Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten IT-Dienstleister kann Unternehmen dabei helfen, die Kriterien für eine Cyberversicherung zu erfüllen und gleichzeitig ihre gesamte IT-Sicherheit zu verbessern.
Dies kann nicht nur die Chancen auf günstigere Versicherungskonditionen erhöhen, sondern auch das allgemeine Risiko von Cyberangriffen reduzieren.
Dann buch gern eine persönliche Erstberatung zur Verbesserung deiner IT-Sicherheitsstrategie!
Die jüngste Studie des Branchenverbands Bitkom zeigt einen alarmierenden Trend: Der wirtschaftliche Schaden durch Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen ist drastisch gestiegen.
Von August 2023 bis Juli 2024 belief sich der Gesamtschaden durch Datendiebstahl, Sabotage und Industriespionage auf ca. 267 Milliarden Euro.
Besonders besorgniserregend: Über zwei Drittel davon – ca. 178,6 Milliarden Euro – entfielen allein auf Cyberattacken. Dies stellt eine signifikante Zunahme gegenüber dem Vorjahr dar, als der Schaden durch Cyberangriffe noch bei 148,2 Milliarden Euro lag.
Diese Entwicklung verdeutlicht die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität für Unternehmen aller Größenordnungen. Als Reaktion darauf gewinnen Cyberversicherungen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich gegen die finanziellen Folgen von Cyberangriffen abzusichern.
Allerdings ist zu beachten: Eine Cyberversicherung allein reicht nicht aus. Versicherungsunternehmen passen ihre Anforderungen an die verschärfte Bedrohungslage an. Unternehmen müssen daher aktiv in ihre IT-Sicherheit investieren, um die Kriterien der Versicherer zu erfüllen und sich bestmöglich zu schützen. Dies ergibt sich bereits aus dem Gedanken des Eigenschutzes und vorbeugenden Maßnahmen. Die Versicherung kann lediglich die Folgen im Fall der Fälle finaziell (teil-)kompensieren.
Nachfolgend gehen wir näher darauf ein, was eine Cyberversicherung genau leistet, wann sie sinnvoll ist und worauf Unternehmen bei Abschluss einer solchen Versicherung achten sollten.
Eine Cyberversicherung ist eine spezielle Versicherungsform, die Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Cyberangriffen und Internetkriminalität schützt.
Hier sind die wichtigsten Aspekte:
Eine Cyberversicherung deckt typischerweise folgende Bereiche ab:
✅ Schäden durch Hackerangriffe, Viren und Malware
✅ Datendiebstahl und -missbrauch
✅ Betriebsunterbrechungen durch IT-Ausfälle
✅ Kosten für Datenwiederherstellung
✅ Reputationsschäden und Krisenmanagement
✅ Haftpflichtansprüche Dritter bei Datenschutzverletzungen[1][3]
Neben der finanziellen Entschädigung bieten Cyberversicherungen oft wichtige Serviceleistungen:
✅ IT-forensische Untersuchungen zur Schadensanalyse
✅ Rechtliche Beratung bei Datenschutzverletzungen
✅ Unterstützung bei der Krisenkommunikation
✅ Technische Hilfe zur Wiederherstellung von Systemen[5]
Versicherer verlangen in der Regel bestimmte IT-Sicherheitsstandards als Voraussetzung für den Abschluss einer Police, wie z.B.:
✅ Aktuelle Firewall und Virenschutz
✅ Regelmäßige Datensicherungen
✅ Klar definierte Zugriffsrechte
IT-Sicherheitsstandards sollten unabhängig einer Versicherung natürlich vorhanden sein!
Die genauen Konditionen und der Leistungsumfang können je nach Anbieter und Tarif stark variieren. Unternehmen sollten daher sorgfältig prüfen, welche Cyberrisiken bereits durch bestehende Versicherungen abgedeckt sind und welcher zusätzliche Schutz benötigt wird.
Eine Cyberversicherung sollte als Teil einer umfassenden Cybersicherheitsstrategie betrachtet werden. Hier die wichtigsten Punkte zur Bewertung:
✅ Gründe für eine Cyberversicherung
Steigende Bedrohungslage: Die Zahl und Komplexität von Cyberangriffen nehmen stetig zu. Eine Versicherung kann finanzielle Folgen abfedern.
Umfassender Schutz: Cyberversicherungen decken oft ein breites Spektrum ab, von Datenverlust über Betriebsunterbrechungen bis hin zu Reputationsschäden.
Krisenmanagement: Viele Policen beinhalten Unterstützung bei der Bewältigung von Cybervorfällen.
✅ Zu beachtende Aspekte
Kein Ersatz für IT-Sicherheit: Eine Versicherung verhindert keine Angriffe. Robuste Sicherheitsmaßnahmen bleiben essentiell.
Hohe Anforderungen: Versicherer setzen zunehmend strenge IT-Sicherheitsstandards voraus.
Individuelle Bedarfsanalyse: Unternehmen sollten sorgfältig prüfen, welche Risiken abgedeckt werden müssen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Leistungsumfang je nach Anbieter und Tarif variieren kann. Unternehmen sollten die Policen sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass ihre spezifischen Risiken angemessen abgedeckt sind.
✅ Finanzielle Entschädigungen
Ausgleich wirtschaftlicher Verluste durch Betriebsunterbrechungen
Erstattung von Kosten für Daten- und Systemwiederherstellung
Übernahme von Schadensersatzforderungen Dritter (z.B. Kunden)
✅ Unterstützungsleistungen
Finanzierung von IT-Forensik-Experten für: Analyse des Vorfalls Beweissicherung Schadensbegrenzung
Kostenübernahme für rechtliche Beratung durch: IT-Rechtsanwälte Datenschutzexperten
Bezahlung von PR-Spezialisten für: Krisenkommunikation Eindämmung von Imageschäden
✅ Nicht abgedeckte Bereiche
Entgangene potenzielle Gewinne
Schäden durch Verlust geistigen Eigentums
Kosten für Reputationswiederherstellung
Ausgaben zur Verbesserung der internen IT-Sicherheit nach einem Angriff
Die Versicherungsbranche reagiert auf mehreren Ebenen auf die zunehmende Bedrohung durch Cyberattacken:
✅ Steigende Schadenzahlungen
Im Jahr 2023 zahlten Versicherer rund 180 Millionen Euro für Cyberschäden aus
Dies entspricht einer Steigerung von etwa 50% gegenüber dem Vorjahr
Die Anzahl gemeldeter Angriffe stieg um 19% auf ca. 4.000
Der durchschnittliche Schaden pro Angriff erhöhte sich um 8% auf 45.370 Euro
✅ Verschärfte Risikoprüfung
Versicherer führen strengere Sicherheitsaudits vor Vertragsabschluss durch
Der Kriterienkatalog für IT-Sicherheitsmaßnahmen wird genauer geprüft
Auch nach Vertragsabschluss wird die Einhaltung der Sicherheitskriterien überprüft
✅ Anpassung der Policen
Viele Versicherer erhöhen die Versicherungsbeiträge deutlich
Die Deckung wird teilweise eingeschränkt oder an strengere Bedingungen geknüpft
Einige Versicherer ziehen sich aus besonders risikoreichen Bereichen zurück
✅ Fokus auf Prävention
Versicherer legen verstärkt Wert auf IT-Sicherheitsmaßnahmen ihrer Kunden
Unternehmen, die Basisanforderungen nicht erfüllen, haben es schwerer, Versicherungsschutz zu erhalten
Versicherer bieten zunehmend Präventionsservices und Schulungen an
Diese Auswahl an Kriterien bilden eine solide Grundlage für die IT-Sicherheit eines Unternehmens und erhöhen die Chancen auf den Abschluss einer Cyberversicherung.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Anforderungen je nach Versicherer variieren können und sich mit der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslage ändern.
✅ Datensicherung und Wiederherstellung
Regelmäßige Erstellung von Backups
Verschlüsselung der Backups
Getrennte Aufbewahrung vom Hauptnetzwerk
Offline- oder Cloud-Speicherung der Backups
Vorhandensein eines Notfallwiederherstellungsplans
Nachweis der Fähigkeit zur schnellen Datenwiederherstellung
✅ Zugangssicherheit
Implementierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für: Fernzugriffe auf das Firmennetzwerk Zugriff auf berufliche E-Mail-Konten von privaten Geräten Externe Finanztransaktionen Änderungen von Kontodaten
✅ Netzwerk- und Systemsicherheit
Einsatz von Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-Systemen
Aktuelle Antivirensoftware
Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Software
Implementierung eines Rechte-Managements
Für Office 365-Nutzer: Einsatz von Office 365 Advanced Threat Protection
✅ Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung
Durchführung regelmäßiger Schulungen zur Cybersicherheit
Förderung des Bewusstseins für IT-Sicherheit (Security Awareness)
✅ Netzwerkarchitektur und -sicherheit
Implementierung einer segmentierten Netzwerkarchitektur
Einsatz von Firewalls und deren regelmäßige Wartung
✅ Entwicklung und Qualitätssicherung
Einrichtung einer Entwicklungs-Pipeline mit Qualitätschecks
Behebung von Sicherheitsproblemen vor der Auslieferung
Erstellung verständlicher Dokumentation
Um die Anforderungen für eine Cyberversicherung zu erfüllen und die IT-Sicherheit zu verbessern, können Unternehmen von der Zusammenarbeit mit spezialisierten IT-Dienstleistern profitieren:
Vorteile der Zusammenarbeit mit IT-Experten
✅ Fachkompetenz: IT-Dienstleister verfügen über tiefgreifendes Wissen in Cybersicherheit und aktuellen Bedrohungen.
✅ Maßgeschneiderte Lösungen: Sie können individuelle Sicherheitskonzepte entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Risiken des Unternehmens zugeschnitten sind.
✅ Effizienz: Professionelle IT-Dienstleister können Sicherheitsmaßnahmen oft schneller und kostengünstiger implementieren als interne Teams.
✅ Kontinuierliche Überwachung: Viele bieten laufende Überwachungs- und Wartungsdienste an, um die Sicherheit auf dem neuesten Stand zu halten.
✅ Leistungen von IT-Dienstleistern
- Durchführung von Sicherheitsaudits und Risikobewertungen
- Implementierung und Konfiguration von Sicherheitssystemen (z.B. Firewalls, Intrusion Detection)
- Einrichtung sicherer Backup- und Wiederherstellungssysteme
- Schulung von Mitarbeitern in Cybersicherheit
- Unterstützung bei der Erstellung von Notfallplänen
- Beratung zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen
Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten IT-Dienstleister kann Unternehmen dabei helfen, die Kriterien für eine Cyberversicherung zu erfüllen und gleichzeitig ihre gesamte IT-Sicherheit zu verbessern.
Dies kann nicht nur die Chancen auf günstigere Versicherungskonditionen erhöhen, sondern auch das allgemeine Risiko von Cyberangriffen reduzieren.
Dann buch gern eine persönliche Erstberatung zur Verbesserung deiner IT-Sicherheitsstrategie!