In der sich ständig weiterentwickelnden Cyberlandschaft gibt es verschiedene Angriffsvektoren oder Pfade, über die ein Angreifer einen Zugriff auf ein Computersystem versucht, um es zu kompromittieren. Ein Verständnis dieser Methoden ist unerlässlich, um sich gegen die raffinierten Cyberbedrohungen zu wappnen.
1. Phishing: Phishing (hier kostenlosen Leitfaden erhalten) ist eine Methode, bei der Cyberkriminelle betrügerische E-Mails oder andere Kommunikationsmittel verwenden, um Personen dazu zu verleiten, sensible Daten preiszugeben oder auf einen schädlichen Link zu klicken.
Beispiel: Ein Mitarbeiter erhält eine E-Mail, die scheinbar von seiner Bank stammt, in der er aufgefordert wird, sich über einen Link anzumelden. Der Link führt jedoch zu einer gefälschten Website, die dazu dient, Anmeldedaten zu stehlen.
2. Malware: Malware (kurz für "bösartige Software") ist eine übergeordnete Bezeichnung für jegliche Software, die entwickelt wurde, um Computer oder Netzwerke ohne das Wissen des Benutzers zu schädigen oder auszunutzen.
Beispiel: Ein Benutzer lädt eine App herunter, die sich als nützliches Tool ausgibt. Im Hintergrund installiert diese App jedoch Spyware, die den Benutzer heimlich überwacht und Daten an Dritte sendet.
3. Man-in-the-Middle (MitM) Angriffe: Bei diesen Angriffen setzt sich der Angreifer zwischen zwei Parteien (z.B. einen Benutzer und einen Webserver) und fängt Kommunikationen ab, um Informationen zu stehlen oder die Kommunikation zu manipulieren.
Beispiel: Ein Angreifer verwendet ein unsicheres WLAN-Netzwerk, um den Datenverkehr zwischen einem Benutzer und seiner Online-Bank zu überwachen.
4. Denial of Service (DoS) und Distributed Denial of Service (DDoS) Angriffe: Hierbei wird ein System oder Netzwerk mit übermäßig vielen Anfragen überflutet, sodass es nicht mehr reagieren kann und für legitime Benutzer unzugänglich wird.
Beispiel: Eine Website eines Online-Händlers wird kurz vor einem großen Verkaufstag mit einem DDoS-Angriff lahmgelegt, wodurch sie erhebliche Einnahmeverluste erleidet.
Maßnahmen gegen diese Angriffsvektoren:
Schulung und Aufklärung: Mitarbeiter sollten regelmäßig über gängige Angriffsvektoren und die Erkennung von Betrugsversuchen geschult werden.
Technische Abwehrmaßnahmen: Einsatz von Firewalls, Antivirensoftware und anderen Sicherheitstools, um bekannte Bedrohungen zu erkennen und abzuwehren.
Netzwerkhygiene: Regelmäßige Updates von Software und Betriebssystemen sowie die Deaktivierung nicht benötigter Dienste oder Ports.
Mit einer Kombination aus bewusster Wahrnehmung, Sensibilisierung, technischer Vorbereitung und ständiger Wachsamkeit können Unternehmen und Einzelpersonen ihre Systeme vor den häufigsten Angriffsvektoren schützen. Verstehen Sie IT-Sicherheit im Unternehmen als Prozess, Ihr IT-Dienslteister ist hierbei Ansprechpartner Nummer eins, wenn es darum geht auf dem laufenden zu bleiben.
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